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Süddeutsche Meisterschaft Neresheim

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Die Ferienzeit ist gekommen und seither ist es ruhiger am Flugplatz. Insbesondere das letzte Wochenende am 19. und 20. Juli war sehr ruhig, einzig die Kunstflieger malen Figuren in den Himmel über Wilsche in Vorbereitung auf die Blockmeisterschaft der Länder in den nächsten beiden Wochen. Die meisten Flugzeuge sind abgebaut und im Anhänger verstaut, übrig sind auch nur noch unser Schulungsdoppelsitzer ASK21 und die beiden Astire.

Am Samstag ist ein Teil des Vereins ins Fluglager nach Füssen aufgebrochen, während Team E1 und E2 ebenfalls in den Süden nach Neresheim auf die Süddeutschen Meisterschaften gefahren sind.

"Team E21" auf Reise: Florian und Felix mit ASW-28 und Discus

Leider sind uns die Wettergötter nicht allzu hold. Es herrschen großflächig Tiefdruckbedingungen, so dass wir jeden Tag aufs neue bangen müssen, ob wir fliegen können. Die verbleibende Zeit füllen wir dabei z.B. mit einem Tagebuch, das Sabine von Zeit zu Zeit aktualisiert, damit alle mitfiebern können. Der Wettbewerb geht noch bis zum 02. August, hoffen wir das Beste für das Flugwetter.

Und erst am Sonntag dem 20. Juli war die Rückkehr von Gerrit (GT), Sascha(FM) und Felix (GO) vom Altmarkpokal in Stendal. Leider waren auch hier die Wertungstage äußerst rar gesät, weil das Wetter nicht mitspielen wollte...

1106km von Wilsche mit dem Arcus

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Am letzten Junitag waren die Vorhersagen endliuch einmal so, wie man sie gern hat: Großflächig gutes Wetter soll in Deutschland vorherrschen. An dem Freitag haben sich eine Reihe Wilscher Segelfliueger in die Luft begeben, um zu schauen, was die Wetterlage hergibt. Maurice ist mit dem Vereinsarcus losgeflogen.

Zufrieden wieder zu Hause...

Nur so viel: Es wird ein Flug mit vierstelliger Distand, etwas, das von Wilsche aus durchaus selten vorkommt. Damit die daheimgebliebenen oder diejenigen, die es am Bürorechner mit zugezogener Jalousie verfolgt haben, auch mitfühlen können, hat er das Ganze in einem Artikel verarbeitet...

Leon fliegt das erste Mal allein

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Gerade einmal ein reichliches Jahr ist Leon Smit dabei, bei uns beim LSV seine Ausbildung zum Segelflugzeugführer zu absolvieren. Am 18. Mai diesen Jahres war dann für ihn ein Moment gekommen, den er wohl so schnell nicht vergessen wird: Der erste Alleinflug. In den zurückliegenden Monaten hat er gezeigt, dass er Start, Landug und das Bewegen eines Flugzeuges beherrscht und auch die Platzrunde selbst überblicken, einteilen und seinen Anflug planen kann. Damit war für Fluglehrer Jürgen Hagemann der Punkt erreicht, Leon das erste Mal allein eine Runde um den Platz drehen zu lassen. Wie immer kommt hier noch ein zweites Paar Fluglehreraugen für eine Überprüfug dazu und auch Zweitfluglehrer Dietmar "Didi" Goldschmidt war überzeugt.

Danach wurde der Fallschirm aus dem Rücksitz vom Schulflugzeug geräumt, die Gurte verknotet und die Haube geschlossen. Leon nimmt allein Platz auf dem Vordersitz und das Windenseil strafft sich...

Leon abflugbereit...

Gebannt schauen die Fluglehrer mit dem Funkgerät in der Hand dem startenden Flugzeug hinterher. Leon hatte eigentlich den Flugauftrag, eine Platzrunde zu fliegen, die im Normalfall zwischen fünf und sieben Minuten dauert. Dass er auch das Thermikfliegen bereits beherrscht, hat er uns dann gleich noch zeigen können, als er sich wie ein Löwe in einen Aufwind gekrallt hat. Es brauchte einen Anruf, um Leon wieder zur Rückkehr zu bewegen, die er dann mit einer sauberen Landung beendet hat. Auch die nächsten zwei Platzrunden endeten mit einer sehr schönen Landung. Danach war es Zeit, zu gratulieren und den obligatorischen Flugplatzstrauß zu übergeben.

Fluglehrer Jürgen gatuliert als erstes

Danach sind auch alle anderen Teilnehmer des Flugbetriebs an der Reihe.

Leon umringt von den Gratulanten

Wir wünschen Leon in der weiteren Ausbildung noch viel Spaß und Erfolg sowie allzeit eine gute Landung.

Spargelessen im LSV Gifhorn

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Volles Haus und voller Genuss!!

Nach dem großartigen Grünkohlessen war klar: Der nächste kulinarische Höhepunkt im Luftsportverein soll nicht lange auf sich warten lassen. Da er hier überall in der Nähe wächst, soll er dem Spargel gewidmet sein. Und wie sich zeigte – eine goldrichtige Entscheidung! Spargel mit Schnitzel kam bei den Mitgliedern hervorragend an, was sich spätestens daran zeigte, dass die Plätze im Vereinsheim bis auf den letzten Stuhl gefüllt waren. Die Nachfrage hielt bis zuletzt an – ein schönes Zeichen für die große Gemeinschaft im Verein.

Festlich eingedeckte Tafeln mit Tulpen laden ein

In frühlingshaftem Ambiente, liebevoll dekoriert mit frischen Tulpen, wurde ein Menü serviert, das keine Wünsche offen ließ: zartes Schnitzel, frischer regionaler Spargel, dazu Salzkartoffeln und wahlweise geschmolzene Butter oder Sauce Hollandaise – ganz nach persönlichem Geschmack.

Spargel, Schnitzel, Salzkartoffeln - wie man sieht, es schmeckt un geht gut weg

Bei bester Stimmung wurde bis spät in die Nacht gemeinsam gegessen, gelacht und erzählt. Ein besonderer Dank gilt allen helfenden Händen, die auch nach Mitternacht noch dafür sorgten, dass die Küche wieder blitzte.

Volles Haus in Wilsche beim Spargelessen

Das Organisationsteam rund um Volker und Aylin bedankt sich herzlich bei allen Gästen und freut sich schon jetzt auf das nächste gemeinsame Essen im Sommer – mit noch mehr Platz und hoffentlich ebenso großem Andrang!