Pimp my Polo

Pimp my Polo!!!

Geschrieben von Webmaster am .

Seit Jahren fahren bei uns auf dem Platz zwei ausrangierte Golfcaddys durch die Gegend und dienen uns als Rückholfahrzeuge für Flugzeuge oder die eine oder andere Besorgung. Da so ein Segelflugzeug ein paar 100kg wiegt und demzufolge auch ordentliche Zugkräfte erfordert, wenn man es mit einem Strick hinten am Caddy über den Platz zerrt, kann man sich gut vorstellen. Nach all der Zeit war es dann um den Motor des einen Caddys geschehen. Riß im Zylinder, Feierabend. Der fährt keinen Meter mehr.

Also brauchten wir was neues. Neuer Caddy? Die sind nicht unter vierstelligen Beträgen legal zu bekommen und der benachbarte Golfplatz wird es sicher auch bemerken, wenn einer fehlt ;-)

Die Idee war dann, einen alten Polo vom Autohändler zu holen. 300 kostete das gute Stück, das dann am Wochenende bei uns auf dem Platz stand. Mausgrau macht er nicht viel her, aber die Jugendgruppe hat Ideen.

Pimp my Ride hieß damals mitte der Zweitausender eine Show, in der der Rapper Xzibit durch die Gegend zog, um im Wesentlichen schrottreife Karren zu Autotunern zu bringen, wo sie dann wiederhergestellt und mit allen möglichen und unmöglichen Tunings versehen werden. Unsere jugendgruppe hat ähnliches mit den Polos vor, worüber wir in loser Folge berichten werden.

Los geht die ganze Sache Ende 2019, als ein mausgrauer Polo für 300 Euro auf dem Hof steht.

Da steht der neue Polo in der Halle

So kann er natürlich nicht bleiben, einfach nur ein Auto zu kaufen und zu benutzen, wäre ja zu einfach. Was genau passiert, verraten wir hier noch nicht - nur so viel - es wird witzig. Aber erstmal muss alles raus. Die Heckklappe ist schon ab, jetzt muss noch die Dachreling runter.

Dennis schraubt die Reling ab

So, Innenraum und Kofferraumboden sind freigeräumt

Da türmt sich schon ein ordentlicher Berg an, was man aus so einem kleinen Autochen herausholt. Irgendwer hatte so Duftkramdosen in dem Auto deponiert, das war übr die JAhre überall reingezogen. Jetzt mieft es hoffentlich weniger...

Schlachtfest :-)

Somit haben wir jetzt alles raus, nun ist der Polo bereit für Schritt zwei.

Daumen hoch - Joel ist mit dem Tagwerk zufrieden

Was haben die Jungs vor? Es bleibt spannend!

Das Dach muss ab!

Geschrieben von Webmaster am .

12.12.2019

Natürlich könnte man das alles so lassen, wie es ist mit dem Polo. Pratischer wäre es aber, wenn man an alle Sachen, die man damit transportiert, schnell rankommt. Ein Pickup zum schnellen Beladen solls werden, die Entscheidung stand schnell fest. Also hergeholt mit dem Dosenöffner. Lasse schnappt sich die 2kW Flex und beginnt, das Dach hinter der B-Säule des Autos und dann an der C Säule kurz oberhalb der Rücklichter abzusägen. Funkensprühend hat das dünne Blech wenig Chancen...

Quer einmal quer durchsägen

Und dann das Dach hinter der B-Säule abschneiden

Weiter geht es dann an der C Säule. Also übernimmt Joel den Dosenöffner und macht sich an der C Säule zu schaffen. Das sind auch nur drei Laden 0,8mm Blech, entsprechend geht es schnell von der Hand.

Erst von Außen einsägen...

... und dann innen abschneiden

Dann ist das Dach lose und fällt einfach ins Auto hinein.

Dach ab, fertig sind wir aber noch nicht...

Damit man eine gleichmäßigere Oberfläche hat, werden die noch groben Schnittkanten etwas mit der kleinen Flex und der Schruppscheibe geglättet.

Hier ist Sören gerade dabei, die Welligkeiten rauszuschleifen.

Damit sind wir ja dem Pickup schon deutlich näher gekommen - hinten ist das Auto zumindest schon einmal offen.

 Man sieht, wo die Reise hingehen soll!

So kommen wir Samstag dazu, hinten das Dach und den Kofferraumdeckel abzuflexen. Dann bereiten die Jungs noch ein paar Stangen vor, die die fehlende Steifigkeit des Dachs wiederherstellen, indem sie zwischen der B-Säule und dem unteren Punkt der C-Säule eingeschweißt werden. Würde man das Auto so, wie es jetzt ist, längere Zeit bewegen, bricht es einfach irgendwann in der Mitte durch, da der Verbund das Dach als tragendes Teil beinhaltet. Martin beobachtet das und empfiehlt noch die vollständige Verschweißung mit allen Blechen. Heute ist es aber für die Praxis schon zu spät, also geht es erst am morgigen Sonntag weiter.

Verstärkungen und Überrollbügel

Geschrieben von Webmaster am .

Sonntag Morgen sind es Lasse und Martin, die Arbeiten fortsetzen.Die Stangen, verzinkter Stahl, stammen augenscheinlich von irgendwelchen alten Gerüstbauteilen. Mit knapp 40mm Durchmesser und 3mm Wandstärke reichen die locker aus, damit sich der Polo im Betrieb nicht verzieht. Das klappt aber nur, wenn die Stangenenden auch wirklich mit allen Blechen an den Schnittkanten verschweißt sind.

Lasse bereitet die Bleche vor, mit denen wir alle Teile der Karosserie an B- und C-Säule verbinden, um eine flächige und gleichmäßige Lasteinleitung zu bekommen. Auch die Stangenenden formt Lasse passend und schleift das Zink herunter, bis der Stahl Funken sprüht. Andernfalls ließe es sich nicht schweißen. Da die Karosseriebleche weniger als 1mm dick sind, übernimmt Martin die Schweißarbeiten.

Martin beim Einsetzen der linken Verstärkung

Erst werden die Stangen nur angeheftet, um sie korrekt auszurichten. Danach schweißt Martin alles fest.

Anheften rechts

...und nach dem Anheften festschweißen.

Dann kommen die Stangen dran und Nachwuchsschweißer Lasse darf auch mal ran, die beiden Stangen an den unteren Enden festzuschweißen. Auch eine 30mm Querstange hinter dem Dach wird eingezogen, damit die Steifigkeit reicht und sich keiner am abgeschnittenen dünnen Dachblech schneidet.

Feuer!!! Lasse beim Schweißen

Danach nimmt sich Martin noch die 2kW Flex und schleift das Querrohr, an dem wir das Dachblech befestigt haben, glatt, damit man sich da nicht die Finger reißt.

Mehr Feuer!! Martin mit der großen Flex

Nach zwei Tagen Arbeiten haben wir unseren Polo zum Mini-Pickup-LEPO umgebaut. Lasse posiert stolz :-) und der Spaß an der Sache ist Martin und Lasse deutlich anzusehen... Auch den Belastungstest mit Herumspringen auf der Ladefläche qittiert das kleine Auto ohne Verzug.

Dach runter, Streben rein. Der verzieht sich jetzt so schnell nicht.

Was jetzt noch bleibt, hinten eine Seileinzugsvorrichtung zu befestigen, die das Schleppseil gleich automatisch einzieht. Und ein wenig Farbe soll er noch bekommen, dann kann es losgehen... Die Jugendgruppe hat auch da schon Ideen...

Unser Polo wird psychedelisch...

Geschrieben von Webmaster am .

14.01.2020

In einem der letzten Artikel hatten wir erwähnt, dass die Jugendgruppe gerade einen alten Polo zum neuen Rückholfahrzeug - LEPO genannt - umbaut. Die Schweißarbeiten haben wir noch vor Weihnachten fertigbekommen, jetzt soll das Gerät noch eine fetzige Lackierung bekommen. Zudem sind auch an einigen Stellen Rost und Gammel zugegen.Die Idee ist, das Auto schwarz-gelb zu lackieren, damit es auch aus der Luft als Follow-me erkennbar ist. Dazu haben sie sogar ein Bild zusammengephotoshopt...

So sieht der Lackiervorschlag in Photoshop aus...

Rallyestreifen und die schwarz gelben Karos des Follow Me auf dem "großen" Flughafen? Eigentlich eine gute Idee. Aber erstmal muss die alte Farbe runter, da sie schon recht gammelig wirkt. Also haben sich einige der Jugendgruppenmitglieder inklusiver der Jüngsten Flex, Drahtbürsten und Sandpapier geschnappt und sind dem mausgrauen Lack zuleibe gerückt. Womit wir nicht rechneten, was dann zutage kam... Aber seht selbst ;-)

Psychedelische Lackierungen auf dem alten Polo

Nein, um gleich den Verdächtigungen vorzubeugen, das basiert nicht auf den Erfahrungen mit bewußtseinserweiternden Substanzen unsererseits - die Lackschichten fanden sich an allen Stellen auf dem Fahrzeug. Da müssen wohl eher die Vorbesitzer geübt haben ;-)

Je weiter wir dann dem grauen LAck zuleibe gerückt sind, umso mehr der bunten Spuren wurden erkennbar. Irgendwie war es dann wie bei archäologischen Grabungen, man weiß nie, was einen bei der nächsten Ecke erwartet. Was machen wir nun damit? Eigentlich hatten wir ja einen Plan, wie das Auto aussehen soll. Uneigentlich haben die an einen LSD Trip erinnernden Spuren auf dem Auto irgendwie auch einen schönen Charme.

Also haben wir uns letztlich für einen Mittelweg entschieden. Dach und Motorhaube waren schon etwas angegriffen, also haben wir hier die schwarz-gelbe Version gewählt. Die Seiten sind in der psychedelischen Lackierung geblieben und wurden nur mit Klarlack fixiert.

Aufbringen der Rallyestreifen

Und so macht der Polo doch auch draußen eine gute Figur :-)

Ansicht von links...

...und von rechts.

Fertig sind wir mit dem Ding aber noch nicht. Was noch fehlt, ist die Innenverkleidung der Ladefläche. Die kann so nicht bleiben. Außerdem hat Martin noch eine gute Idee mit dem zum Zurückziehen der Flugzeuge nötigen Schleppseil. Damit soll unser "Hippie" zum ultimativen Rückholgerät werden. Aber mehr davon in der nächsten Runde bei Pimp my Polo :-)

 

 

Innenausbau und Schleppseileinzugsvorrichtung

Geschrieben von Webmaster am .

Ende Mai 2020.

Wir können endlich wieder fliegen und auch der umgebaute und gepimpte Polo darf nun zum Einsatz kommen. Zeit, ihm mal einen Ausbau für die Ladefläche zu verpassen. Das haben wir die letzten Tage erledigt und mit Siebdruckplatten den hinteren Bereich beplankt und die Federdome auch verkleidet. So sieht das doch aus, wie gekauft :-)

Innenausbau mit Siebdruckplatten fertig

So kann man jetzt Kuller, Schleppvorrichtungen, Flächenräder, Eimer und Schaufeln zum Dreck in Karnickellöcher füllen und was weiß ich denn nicht alles über den Flugplatz kutschieren. Auch als Sitzgelegenheiten erfreuen sich die beiden Verkleidungen der Federbeindome reger Beliebheit bei kleineren und größeren Fliegern ;-)

Eins nervt aber noch heftig: Bisher haben wir immer nur einen 10m langen Tampen mit einem Ringpaar zum Zurückholen der Flugzeuge genutzt. Den muss man danach immer von Hand hinten aufladen, damit er nicht permanent durch den Dreck gezogen wird. Erfahtungsgemäß degradieren derlei Schleppseile im Laufe der Zeit immer mehr in gordische Knoten und reißen ein ums andere Mal.

Martin hat das die ganze Zeit schon genervt. So eine automatische Wickelmimik, wie sie z.B. für das Flugzeugschleppseil in der Regent verwendet wird, wäre schon eine prima Sache. Mit einem Getriebemotor und ein wenig Elektronik ließe sich das schon bauen, aber da geht auch einiges an Zeit rein. Hmm, gibts nicht auch eine einfachere Lösung?

Die ist Martin dann mehr oder weniger "über den Weg gelaufen" im buchstäblichen Sinne. Bei einer kleinen Laufrunde kam ihm jemand mit einem Hund entgegen. So weit, so normal, nur hing dieser Hund an einer sich selbt aufspulenden Flexileine. Das ist doch die Lösung, dachte er sich. So eine Hundeleine hat ja eine Aufspulfeder montiert.

Flugs auf der Seite von Flexi nachgesehen, gibt es dort auch eine 10m lange Version, die "Flexi Giant Professional", die für einen lebhaften, riesigen, bis 50kg schweren Hund geeignet ist. Na wenn der mit Vollgas in die Leine rennt, ohne dass die reißt, hält das auch ein Flugzeug aus. Also hat er mal eine bestellt und der Jugendgruppe zum Experimentieren gespendet.

Nico und Lasse fanden die Idee auch superwitzig und haben den Freitag nach Himmelfahrt genutzt, das Gerät einzubauen...

Holzplattenhalterung für das Leinengehäuse

Danach wurde die Baugruppe in der ERsatzradmulde montiert und ein Kanal aus einem Stahlrohr nach hinten raus verlegt.

Einbau in der Ersatzradmulde

Fertig ist die sich selbst einrollende Schleppleine :-) Martin hat dann auch gleich noch einen Schäkel und ein Ringpaar spendiert...

Selbsterklärend oder?

So macht dann das Rückholen Spaß. Ringpaar nehmen und zum Flugzeug rennen, einklinken, zurückholen und Seil ausklinken. Das fährt dann sofort wieder zum Auto zurück.

The Polo is pimped...

Geschrieben von Webmaster am .

Ein paar Kleinigkeiten haben wir noch erledigt, dann war er fertig: Jetzt ist der Polo bei uns in der Saison 2020 im Einsatz.

Im Einsatz ist er jetzt

Inzwischen haben wir ihm auch noch eine Rundumleuchte aufs Dach verpasst, damit man ihn aus der Luft und am Boden sofort sieht.

Lange hat es nicht gedauert, da kam noch die Idee auf, noch einen zweiten davon zu haben. Da inzwischen auch das zweite der Golfcaddies mehr kaputt als nutzbar ist, ist hier weiterer Bedarf. Gerade bei intensivem Platzrundenbetrieb sind zwei Rückholfahrzeuge schon sinnvoll, damit der Betrieb effektiv vonstatten geht. Daher ist die Entscheidung nicht weit, noch einen Polo zu beschaffen und das bekannte Programm abzuspulen. Lasse ist schon wieder im Jagdfieber :-)

Zweiter Polo und Hundeleine

Geschrieben von Webmaster am .

Nach den ersten guten Erfahrungen mit unserem umgebauten "Hippie" wurde beschlossen, dass der noch einen Kollegen als Beistand benötigt. Oft genug landen doch einmal zwei Flugzeuge in kurzer Folge und dann steht der Betrieb wieder. Ein weiteres Rückholfahrzeug wäre da schon schön. Der zweite Caddy hatte zwischenzeitlich auch eher immer wieder Probleme, als dass er einsatzbereit gewesen wäre. Also haben wir nicht lange überlegt und mal an einem Abend die Anzeigen studiert. Lasse war im Jagdfieber und Feuer und Flamme, noch einen Polo zu besorgen. Er sollte in einem ähnlichen Kostenrahmen sein und möglichst baugleich, damit wir beim Umbau nicht lange überlegen müssen.

Lange hatte nicht gedauert, dann zogen die Jungs los und kamen mit einem türkisgrünen "Frosch" wieder zurück. Sogleich wurde das bekannte Programm abgespult: Ausräumen, Dach runter und inzwischen wussten sie ja, worauf es beim Einschweißen der Streben ankommt. Martin schaute es sich nach Vollendung an und bescheinigte Lasse und seinen Helfern gute Arbeit. Das wird halten.

Dann ging es wieder weiter mit der Hundeleine, die Martin diesmal eingebaut hat. Da er auch noch ein paar Fotos hat, können wir Euch das Prinzip etwas näher zeigen.

Los geht das mit einer Flexi Giant Professional, für die aus Stahl und einem Holzklotz eine Aufnahme gebaut wurde. Zudem hat Martin schon ein dickes Stahlrohr als Seilführung in den Polo eingesetzt.

Leine (oben) und Anmessen des Stahlrohrs

Danach wird die Leine ausgerichtet und auf der einen Seite am zentralen Montagebolzen der Ersatzradmulde fixiert. Links wurde ein längeres Blech genutzt, um die Leinenhalterung großflächig mit dem dünnen Blech der Ersatzradmulde zu verbinden.

Leine ausgerichtet und links festgeschweißt

Noch ist das Rohr hinten zu lang und hat vorn och die falsche Geometrie. Also misst Martin den Stoßfänger hinten aus, bestimmt die notwendige Rohrlänge und schrägt das vordere Rohrende an

Leine drin und Anmessen des Führungsrohres

Danach wird das Führungsrohr vorn in der Wandung der Ersatzradmulde verschweißt. Was wir dabei etwas unterschätzt haben, ist die Dicke des Unterbodenschutzes auf der Außenseite der Ersatzradmulde. Diesen Unterbodenschutz sollte man vor den Schweißarbeiten besser entfernen, sonst verbrennt das zu unangenehmem Qualm.

Führungsrohr verschweißt

Um den Gurt am hinteren Ende des Führungsrohres nicht über scharfe Kanten zu führen, hat Martin aus einem 15mm Rundstahl mittels eines Autogenbrenners einen "Donut" gebogen, zusammengeschweißt und dann mit der Halbrundfeile und Sandpapier poliert. Der wurde dann auf das Rohrende geschweißt, damit der Gurt der Leine nicht eingeschnitten wird.

So sieht das dann am Ende aus...

Führungsrohr fertig eingebaut

Detail des hinteren Rohrendes mit Stahldonut

Hier sieht man noch einmal den Auslauf in Funktion. Ein Rückholringpaar hat Martin auch noch aus einem 8mm Rundstahl gebaut.

Selbsterklärend, oder?

NAtürlich fragt Ihr Euch jetzt, warum die Leine hinten asymmetrisch verbaut ist. Nein - besoffen war Martin da nicht, das war Absicht. Hintergedanke dabei war, dass in der Mitte des Polos noch eine Anhängekupplung befestigt werden sollte. Dazu hat Martin ein solides Winkeleisen über die gesamte Breite des Fahrzeugs verschweißt, da uns die originale Kupplungshalterung leider nicht vorlag. Nach einigen Anmesstätigkeiten wurde dann in der Mitte ein Vierkant in passender Länge und Winkel verbaut, an dessen Unterseite dann die Kupplungskugel verbaut werden kann.

Rückwand des Polos mit Hundeleine (links) und Kupplungsprofil in der Mitte

Eine Kupplungskugel fand sich noch irgendwo bei uns in der Baubude, die wohl mal vor Jahren an einem der Fahrzeuge abgeflext worden war. Die kam nun zu ihrem lange vorgesehenen Einsatz. Mit allem Strom, den das SChweißgerät hergab, hat Martin die an einem Winkelprofil befestigt. Dieses wird mit vier Schrauben am Fahrzeug festgeschraubt, damit man die Kugel demontieren und z.B. den Stoßfänger montieren kann.

Leine und Kupplung fertig

Und hier noch einmal ein Blick von oben auf alles

Fertig ist der Polo jetzt natürlich noch nicht, es fehlt auch hier noch der Innenausbau. Aber da hat sich Lukas wieder bereiterklärt, den auf Basis der Erfahrungen vom "Hippie" zu übernehmen...