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Lackstellen an der ASK-21 spritzen

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Ihr erinnert Euch noch an diesen Beitrag? Auch wenn manche Theorie kursierte, wurden lediglich die Ka8 und der Rest der empfindlichen Oberflächen in der Werkstatt abgedeckt, um sie vor Spritznebel zu schützen. Notwendig war die Aktion, da einige Oberflächen des "Mutterschiffs", unseres Schulungsdoppelsitzers, nun nach mehr als einem Jahrzehnt im harten allwochendendlichen Einsatz etwas unschön aussahen. Aus dem Grund haben sich Stefan und Hendik mit Spritzpistole, Gasmaske und Kittel ans Werk gemacht und die Stellen neu lackiert, nachdem der alte Lack vorher sorgsam abgeschliffen wurde.

Stefan beim Lackieren. Glaubt uns, die Kopfbedeckung ist nötig, will man nicht am Kopfkissen hängen bleiben ;-)

Inzwischen wurden die ersten Flächen auch schon nachbearbeitet. Mit dem Polieren muß jedoch noch etwas gewartet werden, da der Lack erst noch komplett aushärten muß.

Marianne mit der Schwabbelmaschine

Auch an der Ka8 geht es weiter. Das Seitenruder ist inzwischen mit Klebelack behandelt und harrt seiner Neubespannung.

Speckig glänzende Oberfläche: Der Klebelack ist fertig.

Neben der Werkstatt wurde natürlich auch das Gelände für die nahende Saison vorbereitet...

Wald aufräumen

Und auch der Tower bekam mal eine Komplettwäsche ab.

Fenster putzen für den perfekten Durchblick

Weiterbildung in Sachen Flugsicherheit

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Und plötzlich dreht sich alles…

Martin Pohl frischte unser Wissen in Sachen Strömungabriß, Trudeln und Steilspirale auf.

Am letzten Samstag, 8.2.2014, trug Martin Pohl kurzweilig und anschaulich (Modellflugzeug, Filme…) im Vereinsheim vor, was in unser aller Köpfe zum Thema Trudeln und Steilspirale da ist, irgendwo tief drin noch schlummert und auf jeden Fall immer da sein sollte.

Neben den physikalischen Grundlagen waren vor allem das Modellflugzeug (ein Fox! wenn auch nur ein kleiner aus Schaumstoff ;-) und Martins Film sehr anschaulich.

Die Statistik der BFU zeigt: Leider geschehen jedes Jahr Unfälle durch Strömungsabrisse und Trudeln in geringer Höhe. Das unterstreicht nicht nur, wie wichtig das Wissen darüber ist, wie man das Trudeln beendet (Standardmethode: Gegenseitenruder -> kurze Pause -> Höhenruder nachlassen -> Abfangen), sondern auch, wie wichtig die Praxis ist.

Martins einleitende Frage an uns Zuhörer lautete übrigens: „Wer von euch hat in der letzten Saison einmal absichtlich getrudelt?“ 

Es wird im Frühjahr die Möglichkeit geben, gemeinsam mit einem im Kunstflug erfahrenen Fluglehrer im Doppelsitzer mal wieder zu üben, was man tun muss, wenn sich plötzlich alles dreht.

Da es den erwähnten Film auch bei einem bekannten Videoportal zum Anschauen gibt, wollen wir ihn natürlich niemandem vorenthalten.

Den Vortrag gibt es für alle Mitglieder im Downloadbereich auf den internen Seiten zum Herunterladen und nachbereiten, auch für die, die nicht da waren. Dazu haben wir eigens eine Rubrik "Flugsicherheit" eingerichtet, in der derlei Dinge zukünftig abrufbereit sind.

Neulich in der Werkstatt...

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Neulich in der Werkstatt ist dieses Foto aufgenommen worden...


Was ist hier zu sehen. Das Stahlgerüst vom Rumpf der Ka8, soviel scheint sicher. Einige Theorien machen die Runde.

- Der erste Versuch, den Rumpf unserer Ka8 neu zu bespannen?

- Verpackungskünstler Christo hat der Werkstatt in Wilsche einen Besuch abgestattet?

- oder ist es die segelfliegerische Umsetzung eines Tomatengewächshauses?

Nein, die Nachfrage bei unseren beiden Oldtimerfans Marianne und Jürgen offenbart den viel trivialeren Grund: An der ASK-21 wird im Laufe der Woche am Rumpf etwas lackiert und deswegen muß die Ka8 vor dem Spritznebel geschützt werden - sonst hätten wir viel zu putzen im Anschluß. Sobald das abgeschlossen ist, stellen wir hier auch noch ein Foto rein.

Ansonsten sind die Arbeiten am Ka8 Rumpf schon weit gediehen. Erste Beplankungsteile sind montiert und Felix hat sich an der Elektrik der Ka8 zu schaffen gemacht und die meisten Leitungen im Rahmen der Grundüberholung erneuert. Bis zur tatsächlichen Bespannung ist aber noch ein bißchen Arbeit zu erledigen.

Modellfliegen in der Turnhalle

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Wie bei der manntragenden Fliegerei machen auch die Modellflieger über den Winter Flugpause. Alle? Nein, viele treffen sich auch im Winter, um unterm Dach ihrem Hobby nachzugehen. Am Besten geeignet sind dafür Turnhallen, da hier genug Volumen zur Verfügung steht. Das begeistert bei uns Alt und Jung. Mitten drin ist natürlich Modellflugleiter Adolf, der mit Rat und Tat zur Seite steht.

Modellflugleiter Adolf mit seinen Schützlingen

Zum Einsatz kommen hauptsächlich kleine, leichte und handliche Modelle, die in den meisten Fällen aus Depron selbstgebaut sind. Ein paar kleine Servos, Akku, Motor und Empfänger ran und das Vergnügen kann beginnen. Bei genügend großen Ruderflächen (und Können des Piloten) kann damit auch wild herumgeturnt werden. Selbst eine Scheibe lernt so das Fliegen, wie das folgende Foto beweist...

Ob so der Mythos der fliegenden Untertasse entstand? Unsere Modellflieger machen's den Außerirdischen zumindest vor, wie es geht.

Natürlich wurden noch mehr Fotos aufgenommen. Eine Auswahl davon sind in der Fotogalerie verlinkt.

Für alle Interessenten gibt es hier noch den Hallenflugplan mit den Ansprechpartnern vor Ort. (Interner Link, bitte anmelden!)

Caddies fertig

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Was bisher nur angedeutet wurde, soll heute noch einmal erwähnt werden: Die Grundüberholung der beiden Gofcaddies, mit denen wir üblicherweise die Flugzeuge nach der Landung zum Start zurückholen, ist gestern weitgehend beendet worden. Insbesondere Vivi gilt es hier hervorzuheben, die es mit dem Einsatz von nach eigener Aussage mindestens 3 Flaschen Stahlfix, Schleifpapier, roter und blauer Farbe und viel Zeit fast allein die Arbeit erledigt hat. Nun erstrahlen die beiden Geräte wieder, wie neu, wie man auf dem Foto erkennen kann. 

Unsere beiden gewienerten Caddies mit nun individueller Farbgebung

Fast noch interessanter ist jedoch, was man auf dem Foto - zumindest bei einem der Caddies - nicht sieht: Die Scheibe. Beide Frontscheiben der Golfcaddies bestehen aus Kunststoff und sind noch original eingebaut. Naturgemäß hatte hier der Zahn der Zeit genagt und manche unsachgemäße Reinigung Schäden und blinde Stellen hinterlassen. Dem war auch durch Polieren nicht mehr beizukommen, so daß Vivi und David neue Scheiben organisiert haben. Die wurden letzten Sonntag noch eingepaßt und montiert, so daß man jetzt wieder einen ungeahnten Durchblick aus dem Gerät hat. Der vorher-nachher Effekt kommt auf folgendem Foto besonders schön zur Geltung. Eine Ladestation ist auch in der Halle im Entstehen begriffen, so daß wir in Zukunft keine Probleme mehr mit leeren Anlasserakkus bei den Caddies haben sollten.

 

Links das Caddy mit der neuen Scheibe, rechts Vivi mit der alten...

Kleine Bitte an alle: Bitte behandelt die neuen Frontscheiben so, wie auch Flugzeughauben behandelt werden sollten: Mit Liebe, Sorgfalt und sauberen Reinigungsmaterialien. Sonst sind die neuen auch bald wieder zerkratzt, was ja keiner möchte.

Ansonsten geht die Arbeit in der Werkstatt auch an den Flugzeugen weiter. Die ASK-21 wurde am Samstag Nachmittag zerlegt, nachdem sie sich noch einmal für zwei Kunstflugstarts (bei Sonne und super Fernsichten ;-) in die Luft erheben durfte. Sie kommt demnächst in die Werkstatt. Dort sind wir mit LS-4 und Astir weitgehend durch und eine Fläche der ASW-28 ist bereits in der Wartung begriffen. Bei der Ka-8 wurden die beiden Holzstringer an den Seiten des Rumpfes wieder eingebaut Die Winde ist auch aus der Werkstatt herausgefahren worden, so daß jetzt hier die Motorflugzeuge ihrer Wartung haren können. Es geht also voran dank der zahlreichen Unterstützung.