Neujahrsfliegen am 05.01.2014

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Was ist die beste, weil effektivste Lösung gegen Winterdepressionen? Klare Sache, ein Tag auf dem Flugplatz und therapeutisches (Segel(kunst))-Fliegen!!!

So hatten wir es zumindest vor, und auch wenn die Wettervorhersage vom Samstag Abend eher noch für ein Bier mehr gesprochen hat, so haben wir den tiefen Wolken zum Trotz ausgeräumt und Mutterschiff ASK-21, die Dimona und die Regent aus den Hallen geräumt und an den Start gestellt. Tatsächlich reißt kurz nach Mittag die tiefe Wolkendecke auf und die Basis hebt auf ca. 400-500m an, so daß der erste Start rausgehen kann.

 

Schüler Lukas mit Lehrer Wulf in der ASK-21 mit Schüler David, der gleich einklinkt

Und so erhebt sich der erste Schleppzug 2014 in die Luft

Über den Tag hatten so viele Mitglieder die Chance, die jahreszeitbedingte Abstinenz etwas aufzulockern. Zwischen den Segel- und Motorflugstarts konnten wir uns dann auch immer noch die Vorführungen von unseren anwesenden Modellfliegern ansehen, die die Luft mit großen, turbinenbetriebenen Jetmodellen bevölkerten. In Geräusch - und wenn man im Lee stand - auch im Geruch war das mit den Originalen fast zum Verwechseln ähnlich.

Einigen Neuzugängen konnten gar die ersten Starts in Wilsche beschert werden. Auch unsere Kunstflieger scharrten mit den Hufen und hatten ihr Spielzeug aufgebaut. Mit ihnen hatte Petrus ebenfalls ein Einsehen. Wenn auch spät am Abend, aber die Wolkendecke verschwand schließlich ganz, so daß wir noch zwei schöne Programme zu sehen bekamen. Danach waren noch die Motorflieger unterwegs, bis schließlich der Sonnenuntergang den Betrieb beendet hat.

Was soll man nur zu erst essen?!

Parallel dazu gab es im Vereinsheim Verpflegung vom Feinsten. Unsere Küchencrew um Karin und Bernd hatte keine Mühe gescheut, die Truppe zu verköstigen. Zur Auswahl standen Kartoffelsuppe, in Butter gebratene rote Bete, selbstgebackene Kuchen aller Couleur und vieles mehr, was sich sicher nicht mindernd auf den Weihnachtsspeck auswirkt. Erwähneswert ist auch der Apfelpunsch aus Gartenäpfeln, etwas Zimt und Sternanis, der der fliegenden Mannschaft herausgebracht wurde. Das erwärmte so manchen auch von innen wieder - natürlich ohne Prozente ;-) Euch beiden - vielen Dank von allen Teilnehmern!

Karin und Bernd hinter dem XXL Kartoffelsuppenkessel