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DM 2011 in Zwickau

3.6. Wettbewerbstag 12
Es ist vorbei. Der Tag wurde mangels Thermik gegen 15.30 Uhr neutralisiert. Wir gratulieren den neuen Deutschen Meistern Mario Kießling (BW) in der Standardklasse, Simon Ruopp (BW) in der Clubklasse und Florian Theisinger (RP) in der Doppelsitzerklasse.
Aus Sicht des LSV-Gifhorn war die Meisterschaft ein herausragender Erfolg, denn Matthias Haufe belegte in der Standardklasse den Platz 9, die Gebrüder Köstermann erreichten in der Doppelsitzerklasse den Platz 4 und Gerrit Feige wurde in der Clubklasse Deutscher Vize-Meister. Damit werden Gerrit Feige und Oliver Köstermann zukünftig der Segelflug-Nationalmannschaft angehören. Herzlichen Glückwunsch.
Das Bild zeigt die glücklichen Vier. (v.l. Olver Köstermann, Matthias Köstermann, Matthias Haufe, Gerrit Feige)
Heute Abend startet die Abschiedsfete und morgen Vormittag findet dann die Siegerehrung statt. Mit diesen Informationen endet diese Berichtserstattung.


2.6. Wettbewerbstag 11
Ein Tag, wie er in einer Meisterschaft nicht so oft vorkommen sollte. Es war mäßige Blauthermik vorhergesagt, die auch zuverlässig eintrat. Die gestartete Standardklasse hielt sich so mühsam am Himmel, dass die Doppelsitzerklasse neutralisiert wurde. Nachdem die Doppelsitzer den Platz geräumt hatten, mussten die Clubklassepiloten trotzdem zu einer 170km-Aufgabe starten. Das Gute an dieser Aufgabe war nur, dass der Kurs wieder am Flugplatz Zwickau vorbei führte.
Kein Pilot der Clubklasse schaffte die Aufgabe. Gerrit Feige landete mit seiner ICO und einem weiteren Flugzeug auf einem schönen jungen Maisfeld. Unser Standardklassepilot Matthias Haufe landete seine MH, ohne die Aufgabe vollenden zu können, in Zwickau auf dem Flugplatz. Die aktuelle Wertung findet man weiterhin hier.

1.6. Wettbewerbstag 10
Der Tag wurde wegen des anhaltenden Regens schon vor dem Briefing per SMS neutralisiert. Für morgen und übermorgen sagen die Meteorologen wieder fliegbares Wetter voraus. Schau'n mer mal, dieser Spruch gilt nicht nur im Fußball...

31.5. Wettbewerbstag 9
Aufgrund der vorhergesagten und auch eingetreteten.Gewitter wurde der Tag frühzeitig neutralisiert. Alle Mannschaften nutzten noch die letzten Sonnenstrahlen des Vormittages zum Einpacken der Flugzeuge und gingen dann zum Individualprogramm mit Stadtbesichtigung, Einkaufen Wäschewaschen u. ä. über. Die aktuelle Wertung findet man hier.

30.5. Wettbewerbstag 8
In Zwickau lachte die Sonne den ganzen von einem strahlend blauen Himmel und erzeugte bei den Bodenmannschaften etliche Sonnenbrände. Dennoch gab es wie angekündigt gute Thermik, die allerdings überwiegend nicht durch Wolken gekennzeichnet und somit nicht ganz leicht zu finden war. Bei diesem schwierigen Wetter behaupteten sich die Gebrüder Köstermann und flogen von allen Doppelsitzern die schnellste Zeit. So etwas nennt man einen Tagessieg. Herzlichen Glückwunsch

29.5. Wettbewerbstag 7
Ein erfolgreicher Wettbewerbstag geht für die Gifhorner Teilnehmer zu Ende. Heute verlief der ganze Tag so, wie geplant und erwartet. Jeder Tag beginnt u. a. damit, dass vor dem Briefing um 10.30 Uhr die Flugzeuge in die Startaufstellung gebracht werden. Dort warten sie dann, bis die Piloten sich vorbereitet haben und die Wettbewerbsleitung meint, dass der günstige Startzeitpunkt gekommen sei. Bis dahin stehen die Flugzeuge in Reih und Glied. Das sieht dann so aus:



 

 

 

 

 

 

Die Bewertung der heutigen Leistung findet man wieder an dieser Adresse.

28.5. Wettbewerbstag 6
Dieser Tag stellte sehr ungleiche Anforderungen an unsere Gifhorner Meisterschaftteilnehmer. Während Gerrit Feige mit seiner ICO in der Clubklasse eine anspruchsvolle Aufgaben über 270 km in knapp 4 Stunden geflogen ist, musste Matthias Haufe seine MH in der Standardklasse in 2,5 Stunden über eine möglichst große Distanz steuern. Aufgrund des zwischenzeitlich mäßigen Wetters über Zwickau durften die Gebrüder Köstermann in der Doppelsitzklasse erst sehr spät starten und mussten deshalb in nur noch 2 Stunden eine möglichst große Strecke zurücklegen. Alle Gifhorner Meisterschaftsteilnehmer haben die gestellten Aufgaben bewältigt und sind wunschgemäß auf dem Luftweg wieder in Zwickau angekommen. Die Bewertung ihrer Leistung findet man wieder an dieser Adresse.

27.5. Wettbewerbstag 5
Das sollte eigentlich ein ganz normaler Wettbewerbstag werden. Aber das Wetter hatte anderes vor und brachte einmal mehr einiges durcheinander . Als die Standardklasse als erste startete, schien der Himmel voller Geigen zu hängen. Er sah einfach traumhaft aus. Aber kurze Zeit später wurde der Himmel grau und somit die Thermik mehr als mäßig.
Matthias Haufe, der Pilot von MH berichtete, dass durch die geringe Sonneneinstrahlung die Thermik so unzuverlässig geworden sei, dass er schon an der ersten Wende seine Flächenbelastung verringern musste und das Ballastwasser aus den Tragflächen abgelassen hatte. Der weitere Flug gestaltete sich äußert schwierig und verlief längere Zeit in Flughöhen zwischen 400 und 600 m über Grund. Erst kurz vor der zweiten Wende konnte er unter eine schon regnenden Wolke wieder eine gesunde Höher erreichen, die den restlichen Flug halbwegs normal verlaufen ließ. Im Ergebnis war der Flug eine taktische Meisterleisterung, die 16 seiner Mitbewerber nicht vollbracht hatten und die deshalb auf Äckern oder anderen Flugplätzen landen mussten. Wie schwierig die Aufgabe für die Standardklasse war, kann man an den erreichten Schnittgeschwindigkeiten erkennen. Normalerweise fliegen die Piloten dieser Klasse Schnittgeschwindigkeiten von 100 km/h und mehr. Heute gewann der Tagessieger mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von rund 67 km/h. Die MH kam rund 60 km/h auf den 6. Tagesplatz. Die vollständige Wertung findet man hier.

26.5. Wettbewerbstag 4
Dieser Tag fing mit einer SMS an alle TeilnehmerInnen an, dass das Briefing erst um 11.00 Uhr stattfinden würde. Außerdem sollten die Flugzeug noch nicht in die Startaufstellung gebracht werden. Solche Mitteilungen sind ein Indiz dafür, dass das Wetter voraussichtlich für einen Wertungsflug ungeeignet sein wird. Und so kam es auch. Nach einem Aufstellen zu 13.00 Uhr wurde wieder geordnet abgebaut und die Flugzeuge wegen einer herannahenden Kaltfront mit Sturm und Regen in die Anhänger verstaut.

25.5. Wettbewerbstag 3
Dieser Tag fing mit großen Hoffnungen an, denn die Wettervorhersagen des Deutschen Wetterdienstes klangen fantastisch. Sie lauteten kurz und knapp: Sehr gute Wolkenthermik. Der Meterologe der Meisterschaft Richard Heinrich, genannt Ritschi, beurteilte das Wetter aber anders und hatte damit im Nachhinein Recht. Insgesamt wurde es aber trotz zunehmender Blauthermik ein schöner Tag, der zu hier nachzulesenden vorläufigen Wertung führte.
StartaufstellungDie Helfer für die MO und die ICO, Uwe und Kersten, wurden allerdings zu Beginn des Tages auf eine harte Geduldsprobe gestellt, denn ihre Flugzeuge wurden heute in die südliche der beiden Startreihen geschickt. Dort werden natürlich die Segelflugzeuge genau so wie aus der nördlichen Startreihe zuverlässig von den Schleppflugzeugen in die Luft gezogen. Der Nachteil der südlichen Startreihe besteht in der Tatsache, dass aus Sicherheitsgründen aLLe Helfer diese Startreihe erst verlassen dürfen, wenn alle Segelflugzeuge in der Luft UND alle Schleppflughzeuge wieder am Boden sind. Für diesen Gang müssen sie nämlich die zwischen den beiden Startreihen liegende Landebahn queren und das wäre während des Flugbetriebes viel zu gefährlich. Morgen versuchen wir wieder in die nördliche Startreihe zu kommen.

24.5. Wettbewerbstag 2
Der zweite Wertungstag brachte für die Gifhorner Teilnehmer ein erstaunliches vorläufiges Gesantergebnis. Alle drei Vertreter liegen jeweils in ihren Klassen auf Platz 10. Diese gemeinsame Platzierung ist erstaunlich und für jeden noch ausbaufähig. Die vollständige Wertung kann man hier einsehen.

23.5. Wettbewerbstag 1
Der erste Tag ist vorbei und aus Gifhorner Sicht war es kein schlechter Tag. Die Wertung findet man hier. Wenn jetzt noch der Berichtserstatter beim Duschen besser auf seine Brille aufgepasst hätte, wäre der Tag noch besser und die Brille jetzt noch heile. So besteht sie nur noch aus einem unversehrten und einem lädierten Glas und einem Ohrbügel. Der ortsansässige Optiker hat sie begutachtet und zum Totalschaden erklärt, schade!!!

22.5. Eröffnung und Pflichttraining
Der heutige Tag war der allerletzte Tag, an dem geflogen wurde und an dem es noch keine Meisterschaftspunkte gab. Die feierliche Eröffnung durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau erlebten alle TeilnehmerInnen in der Briefinghalle. Hierbei hatten die Organisatoren mihilfe von Tischkärtchen eine Sitzordnung gemäß der Wettbewerbsklassen festgelegt. Das führt natürlich dazu, dass die Gifhorner Mitglieder in der Halle munter verteilt sitzen.

 

 

 

 

 



 

Für Inge und Uwe war deshalb auch kein Platz bei den Gebrüdern Köstermann vorgesehen, so dass sie sich weiter hinten ein Plätzchen gesucht haben.

An einem Pflichtrainigstag müssen alle Flugzeuge starten und eine Aufgabe fliegen. Dieser Tag dient ausschließlich der Kontrolle, ob bei den Piloten, den Segelflugzeugen, den Schleppflugzeugen, der Bodenmannschaft und bei der Auswertemannschaft alles wie gewünscht funktioniert. Deshalb wird natürlich auch eine Wertung erstellt, die für die Gifhorner ganz klar unerwünschte Ergebnisse zeigt.

Warum MH in der Standardklasse (noch) keine Punkte bekommen hat, ist zum Zeitpunkt der Berichtserstellung unbekannt.
Matthias Köstermann als Co-Pilot in dem Doppelsitzer MO berichtete, von einer negativen Beeinflussung durch die Informationsflut in seinem Cockpit. Deshalb konnte er nicht bemerken, dass er bei der Kontrolle der zulässigen Abflughöhe einen falschen Wert abgelesen hatte. Dieser kleine Fehler einer zu großen Abflughöhe wird in der Wettbewerbsfliegerei mit Null Punkten geahndet.
Gerrit hat in seiner ICO keine übergroße Informationsflut und hat definitv die Flugplatzgrenzen verlassen. Dies ist deshalb bekannt, weil er die Heimkehr zum Flugplatz nach einer Außenlandung auf der Straße vollzogen hat. Vielleicht ist aber auch er zu hoch abgeflogen??

21.5. Trainigstag
Eigentlich war dieser Tag als weiterer Trainingstag vorgesehen, aber das Wetter war heute global betrachtet deutlich schlechter als gestern. Es gab weniger Thermik und dafür mehr Niederschlag. Das Foto spricht wohl für sich.
Dennoch hatte auch dieser Tag sein Gutes. Die Bodenunterstützung für die MO in Person von Inge und Uwe konnte ohne größere Schwierigkeiten aus Gifhorn anreisen und Gerrit hatte ganz viel Zeit, schwierige Entscheidungen zu treffen. Es mussten die Fragen geklärt werden: Worauf kann er verzichten und was ist so schwer, dass es die gewünschte Gewichtseinsparung bringt?
Nun fliegt er statt mit zwei Akkus nur mit einem Akku (einer etwas größeren Kapazität), den er als Leihgabe von den Gebrüdern Köstermann bekommen hat und lässt alle überflüssigen Taschen und Werkzeuge am Boden.
Sollte er einmal eine Außenlandung auf einem Acker machen müssen, muss der Berichtserstatter daran denken, diese Sachen mit zum Acker zu nehmen. Hoffentlich denkt er daran!!

20.5. Kontroll- und Trainingstag
Die drei Gifhorner Mannschaften haben den heutigen Tag für die technische Kontrolle ihrer Flugzeuge und für die Überprüfung der vorgeschriebenen Dokumente erfolgreich genutzt. Das Doppelsitzer-Flugzeug der Gebrüder Köstermann mit dem Kennzeichen MO sowie das Einsitzer-Flugzeug von Matthias Haufe mit dem Kennzeichen MH haben die technische Kontrolle ohne Beanstandung  durchlaufen.
Auch das dritte Flugzeug von Gerrit Feige mit dem Kennzeichen ICO ist natürlich technisch in Ordnung. Aber die Kombination aus Flugzeug und Pilot sind zusammengerechnet etwas schwerer als erlaubt. Deshalb wird Gerrit bei den Meisterschaftsflügen nicht alles von der vorgesehenen Ausrüstung mitnehmen können.

Der Tag fing mit einem leckeren Frühstück in geselliger Runde an und erlaubte nach der Kontrolle sogar einen ersten Trainigsflug. Allerdings war das Wetter nicht durchgängig sonnig. Die weißen Flecken auf dem rechten Foto sind keine Styropor-Kügelchen sondern Hagelkörner, die beim Aufprall richtig schmerzten. Das nicht fliegende Personal musste diese Schmerzen aber ertragen, denn sonst wäre die Gefahr noch größer gewesen, dass sich bei dem Gewittersturm die Markisen der Wohnwagen selbständig gemacht hätten und auch noch fliegen gegangen wären. So ist alles heile geblieben.

19.5. Anreisetag
Die Stadt Zwickau empfängt die Teilnehmer mit extra angebrachten Wegweisern "DM Segelflug" und wechselhaftem Wetter, das sogar dieses schöne Naturschauspiel eines Regenbogens hervorbrachte.

 

Das Abenteuer Deutsche Meisterschaft im Segelflug findet dieses Jahr für die drei Wettbewerbsklassen Doppelsitzer-, Standard- und Club-Klasse in Zwickau statt. Für die Teilnahme an dieser DM haben sich vom LSV Gifhorn die Piloten Gerrit Feige, Matthias Haufe sowie die Brüder Oliver und Matthais Köstermann qualifiziert.

  • Der Jahreswechsel ist mittlererweile durch und wir haben nun Januar 2024. Draußen war es eine Weile wirklich kalt, so dass man dort nicht viel Zeit zubringen wollte. Letztes Jahr haben wir ja den alten Kamin wegerissen und einen neuen Ofen hingestellt, der dann bei der Weihnachtsfeier auf große Gegenliebe stieß. Auich wenn die Ecke jetzt richtig modern ist, blieb ob ein Loch in der Holzbeplankung der Decke. Das war nicht schön, also was tun?

    Variante A: Ist doch völlig Bockwurst, einfach so lassen. Nein, das ist unter unserem Niveau!

    Variante B: Wieder Holzbeplankung an die Decke schrauben. Die passt aber dann farblich nicht

    Variante C: Wir renovieren den gesamten Raum. Noch mehr Dreck und Chaos ;-)

    Klar, wer die Überschrift gelesen hat, ahnt vermutlich schon, wofür wir uns entschieden haben. Nach relativ kurzer Diskussion stand fest, dass wir die alte Holzbeplankung von der Decke und der Nordwand links neben dem Kamin auch abreißen und das Ganze mit neuer Beleuchtung und weiß gestrichenen Gipskartonplatten neu herrichten. Die alten Sachen waren ja schon bestimmt 40 Jahre drin und nahmen dem Raum eine Menge Licht. Also geht es ans Werk...

    Hier noch einmal der Vergleich des Raumes, bevor wir mit den Arbeiten angefangen haben. Da war auch der Kamin noch drin.

    Arvid beim Durchfegen vor dem Kaminumbau

    Die Projektleitung "Vereinsheimrenovierung" ging somit auf Dennis über. Danny Otto, Esther, Eduard, Nico und Arne Rohlfs haben danach regelmäßig mitgeholfen, wobei Jürgen Hagemann als beratender Innenarchitekt immer unterstützt hat.

    Als ersten Schritt haben wir die alten Holzpaneele gemeinsam mit Arvid, Rico, Düse, Clara und Thorben von der Decke gerissen und entsorgt. Da kam auch wieder ein Anhänger voll zusammen, der weggeschafft werden musste. Hunderte Nägel und Paneelenkrallen mussten gepflückt werden. Das wäre das ideale Praktikum für einen angehenden Zahnarzt gewesen...

    Nach dem ersten Wochenende war der Raum dann nackt.

    Status nach dem ersten Wochenende: Die alten Paneele sind ab!

    Unter der Woche sind wir dann gut vorangekommen. Leider hat der Plan, die bestehende Holzunterkonstruktion an der Wand für die Gipskartonplatten zum Anschrauben zu nutzen, nicht funktioniert. Das war alles zu schief und locker.

    Also haben wir uns entschieden, analog zur Wand hinter dem Kamin eine Trockenbauwand hochzuziehen. Dabei haben wir auch die Tür zum Flur herausgerissen und auf den Sprrmüll gebracht. Da kommt auch etwas neues rein.

    Unterkonstruktion für den Trockenbau an der Nordwand befestigen

    Nachdem die Unterkonstruktion steht, können wir den Trockenbau an den Wänden vorbereiten. Danny schraubt die Platten an, Eduard kümmert sich um die Elektrik und Esther bereitet die Profile vor. Projektleiter Dennis schneidet mit Esther die Platten zu.

    Platte zuschneiden. Das ist das Tetris-spezial L-Stück für den Türrahmen, deshalb sieht das so komisch aus

    Ergebnis nach dem zweiten Wochenende: Trockenbauwand steht.

    Am zweiten Wochenende hat Esther dann zahlreiche helfende Hände organisiert, um den Sperrmüll zur Deponie zu fahren, aufzuräumen und zu fegen und zu wischen, damit das so ordentlich aussieht, wie auf dem Foto.

    Anbringen der Deckenunterkonstruktion zum Anschrauben der Gipskartonplatten mit Nils, Esther und mir

    Ab Sonntag und in der folgenden Woche ging es dann mit der Deckenunterkonstruktion weiter, an der dann die Gipskartonplatten angeschraubt werden. Hier ein paar Zahlen: über 110 m Dachlatten und über 250 Schrauben haben wir dafür verbaut :-)

    Nico und Eduard haben sich parallel um die Elektrik für die Lampen gekümmert. 

    Leider war die Decke auch nicht so gerade und eben, wie wir erwartet (und erhofft) haben. Daher mussten wir die Schraubstellen immer wieder mit Klötzchen unterfüttern. Auch Bierdeckel und Spezialschrauben mit Längsverstellbarkeit haben da geholfen. Ein Linienlaser hat dabei die Horizontalreferenz erzeugt, wie auf folgendem Bild zu sehen.

    Nico beim Verlegen der Leitungen. Die rote Lnie ist der horizontale Laser

     

    Deckenkonstruktion und Elektrik fertig

    Mit dem Ende des dritten Wochenendes haben wir die Deckenkonstruktion und Elektroinstallation abgeschlossen. Nun geht es weiter mit dem Anschrauben der Gipskartonplatten unter der Woche.

    Anschrauben der Gipskarton-Platten

    Mit Dannys Plattenheber ist das Anschrauben der Platten dann unter der Woche schnell erledigt. Der hilft gegen zerbrochene Platten, die man dann auf den Kopf bekommt genauso gutm, wie gegen ein schmerzendes Kreut durch die Überkopfposition

    Zwischenstand zum 25.01.: Platten fast fertig verschraubt

    So sah das ganze dann ca. 700 Schrauben später aus :-) und es wirkt schon fast wieder wohnlich. Nächster Schritt: Spachteln und dann kommt Farbe drauf und die Lampen wieder montiert!

  • Das Jahr 2023 ist fast vorbei und wir haben Dezember. Draußen ist es über weite Strecken nur nass und stürmisch, so dass man sich da nur selten aufhalten will, mal von ein paar wenigen Tagen abgesehen, an denen man auch im Winter mal eine kleine Runde drehen kann. Nachdem es letztes Jahr so gut ankam, haben wir dieses Jahr auch wieder eine Vereinsweihnachtsfeier geplant. Etwas Besinnlichkeit und Gemütlichkeit schaden doch nie...

    Aylin und Betti haben dabei die Hauptorganisation übernommen. "Erst waren wir noch etwas skeptisch mit dem Vereinsheim..." spricht Aylin beim Blick auf die Kaminbaustelle "...aber die Jungs haben das dann ja am Ende genau pünktlich fertig bekommen". Dann konnten wir anfangen, alles zu dekorieren und die Tische herzurichten.

    Eindecken... Da war der neue Ofen noch nicht installiert. Dafür steht der Weihnachtsbaum schon :-)

    "Lecker Essen ist auch immer wichtig. Rouladen gehen immer, also haben wir die genommen" kommentieren Betti und Aylin die Wahl des Essens. So einen vorgezogenen Festtagsbraten lassen wir uns gern schmecken. 

    Am späten Nachmittag des 16.12. finden sich die Mitglieder dann ein. Jetzt kann der neue Ofen zeigen, was geht. Schnell ist er angefeuert und wir sind überrascht, wie warm es plötzlich ist. "Da liegt nur ein Drittel des Holzes drin, aber es ist so richtig schon muckelig" stellen die Gäste zufrieden fest. Feuertaufe bestanden...

    Der neue Ofen in Aktion

    Nach dem Essen geht es dann auch noch besinnlich zu. Von Rainer und Christiane kennen wir es ja schon, dass die gern musizieren. "Mehr als 10 Jahre hatte ich die Geige nicht in der Hand, mal sehen, was das wird" ist Aylin erst etwas skeptisch, als sie mit dem Singen von Weihnachtsliedern beginnen. Am Ende ist es aber wie immer, geübt ist geübt und wir erfreuen uns an einigen Liedern, die uns vorgesungen werden.

    Weihnachtslieder singen: Rainer mit Gitarre, Christiane mit dem Akkordeon und Aylin hat die Geige ausgepackt

    Dem Publikum gefallen die Darbietungen. Für Wein, Bier, Glühwein und Punsch ist gesorgt, so dass jeder auf seine Kosten kommt.

    Zufriedene Gesichter :-)

    So geht die Weihnachtsfeier dann noch eine Weile weiter. Irgendwann kommt es natürlich, wie es kommen muss und die Versammlung verlagert sich zwischen Weihnachtsbaum und Ofen. Auch das zweite Sofa holen wir wieder rein in den Aufenthaltsraum.

    Das sieht gemütlich aus :-)

    Irgendwann geht der Artikelschreiber dann schlafen. Betrieb ist dann noch eine Menge im Vereinsheim, so dass wir nicht genau wissen, wann der Letzte ins Bett gegangen ist ;-)

    Danke zum Abnschluss noch einmal an alle Organisatoren, das hat Spaß gemacht. Nächstes Jahr können wir das gern wieder machen!

  • Seit Jahrzehnten gibt es im Vereinshaus in Wilsche einen Kamin, den wir zum Heizen des Aufenthaltsraumes und zum gemütlichen Davorsitzen nutzen.

    Der Kamin in Aktion

    Dem hatten wir, da der alte Feuerrost komplett weggebrannt war, vor ein paar Jahren sogar einen neuen Rost verpasst. Daran lag es also nicht, dass der Kamin in der letzten Zeit etwas an Beliebtheit eingebüßt hat, sondern am Mief, den er regelmäßig im Vereinsheim erzeugte. Irgenwo war es undicht und Rauchgase zogen am Schornstein vorbei. Das hatten wir immer mal wieder hingeflickt, aber nie so richtig in den Griff bekommen. Maurice kam dann irgendwann mal mit der Idee, den Kamin durch einen moderneren Holzofen mit Sichtscheibe für die Gemütlichkeit zu ersetzen. Nun, ein paar Überlegungen hin und her und die Vorarbeit von Maurice beim Ofensetzer und verantwortlichen Schornsteinfeger später war der Entschluss gefasst: Wir reißen den alten Kamin weg und bauen was neues hin. Also an die Arbeit...

    Der Abriss beginnt und Masken gegen den Silikatstaub haben wir noch in der Schublade...

    So beginnen Maurice und Arvid dann mit Bello und Bosch Hammer, die Klinkerwand wegzureißen. Nein, die hat keine tragende Funktion, sondern ist tatsächlich nur Show. Etwas später kommt das Innenleben des Kamins zum Vorschein.

    Da ist die Ziegelwand schon weit weg

    Auch Nico steht mit dem Boschhammer in der Ostwand des Vereinsheims und bereinigt den Beton am unteren Ende des Schornsteins.

    Letzte Reste des Mörtels müssen weg.

    Am Ende fahren wir mehr als eine Tonne Schutt weg auf die Deponie. Das hätten wir der Wand nie zugetraut, dass das so viel ist.

    Da ist der Anhänger voll...

    Und nun liegt die eigentliche Wand frei. Schön ist sie ja nicht, also beraten wir uns, wie es weitergehen soll. Jürgen und Marianne, die ja schon diverse Bauarbeiten am Vereinsheim unternommen, wissen Rat. Ein paar Trockenbauschienen, Gipskarton und Spachtel werden den Job übernehmen. Also geht es ans Werk.

    Montageschienen für Gipskarton befestigen

    Auch der Fußboden an der Stelle, wo der alte Kamin stand, braucht noch ein Update. Fliesen liegen da keine, da der Kamin direkt verbaut war. Also bauen wir da noch ein paar neue Fliesen ein, damit der neue Ofen auch einen brauchbaren Standplatz hat.

    Fliesenlegen für den neuen Ofen

    Danach geht es ans "Festspaxen" der Gipskartonplatten, wenn der Fliesenklebstoff hart ist. Akkuschrauber haben wir und los geht es. Eine nach der anderen werden die Platten befestigt und bilden so eine glatte Fläche, die sich schnell erzeugen lässt.

    Fliesen fertig und jetzt die Gipskartonverkleidung festspaxen

    Und da haben wir die Verkleidung fertig. Maurice, FRank und Dennis posieren stolz mit den Werkzeugen :-)

    So können wir das natürlich nicht lassen, auch wenn es jetzt nicht mehr ganz so nach Baustelle aussieht. Glatt soll es sein, also werden die Spalte zwischen den Platten noch gespachtelt. Auch die Stellen, wo wir die Schrauben reingedreht haben, bekommen etwas Spachtel ab, damit man sie nicht mehr sieht. Wozu das Ganze? Klar, es soll noch etwas Tapete drauf. Also lernen Dennis und Nicolas unter Jürgens Rat tapezieren :-)

    Schnitt der Tapete in der Ecke. Präzision ist hier alles.

    Ende des Tages ist dann die Ecke fertig, zeit für etwas Gemütlichkeit. Leider ist der Ofen noch nicht da, also wird Nico kreativ. Das Foto von unserem alten Kamin auf einem Fernseher wirkt dann fast schon echt, nur mit der Wärme hat es der Ferneseher noch nicht so :-)

    Wir tun schon mal so wie... oder so.

    Das Thema mit der Wärme erledigt sich ein paar Tage später. Mitte der Woche liefert der Ofensetzer den neuen Ofen, stellt ihn auf und verlegt das Ofenrohr in den Schornstein. Jetzt kommt der Moment, auf den alle gewartet haben: Anfeuern!!! Ein paar Fetzen Pappe, ein paar Holzscheite, ein Feuerzeug und es geht los. Schnuppern an allen Ecken und Enden führt zur Erkenntnis, dass offenbar alles wie gewünscht dicht ist. Es mieft nicht und wir sind hellauf zufrieden mit dem Kamin.

    Daumen hoch: Testanfeuern bestanden

    Seine wirkliche "Feuertaufe" bestand der Ofen dann am Folgewochenende zur Weihnachtsfeier, wo er sowohl Wärme, als auch Gemütlichkeit in die Runde spendiert hat...

    Danke am Ende an Maurice für die Idee und die Koordination sowie an alle, die bei der Aktion mitgeholfen haben!