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Vlnovy kemp v Mikulovice

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Seit Freitag, den 24. Oktober sind David und Martin in Mikulovice, um im schönen tschechischen Lande dem Wellenfliegen nachzugehen. Mit von der Partie sind Tobias, Arbeitskollege von David sowie HP und Max aus Brandenburg.

Leider war uns das Glück nicht so ganz hold. Nicht nur, daß es mit den Benzinreitwagen Probleme gab, dann haben uns noch die Navigationsgeräte veräppelt und polnische Autobahnen aus den vierziger Jahren forderten ebenso Tribut. Daneben ist die Wettervorhersage für die Woche eher mies - Sonnenschein, blauer Himmel und wenig Wind. Was einem im Sommer ein Grinsen ins Gesicht triebe, da dies für thermisches Fliegen ideale Bedingungen wären, ist jetzt eher kontraproduktiv. Also haben wir den Sonntag eher mit Wandern in der Nähe des Praded verbracht.


Wandern am "Altvater" bei absoluter Windstille

Am Montag sah das Wetter genauso aus, und deswegen sollte es eigentlich nur ein paar Gästeflüge der Tschechen geben. Da aber der Blanik oben blieb, kam kurz danach Hektik bei den Wellenfliegern auf. Eine kleine Welle hatte sich gebildet, die uns bis etwa 2000m MSL heben sollte. Nichts epochales , aber bei den Sichten eine Einladung zum ausgiebigen Fotografieren.

Die Brandenburger DG-1000 im Schein der Abendsonne...

Abends verbringen wir die Zeit mit eher kulinarischen Genüssen. Gulasch, böhmische Knödel und einheimisches, schmackhaftes Pivo... ;-)

Nachruf Sven Höhne

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Soeben hat uns eine traurige Nachricht erreicht. Sven Höhne, den viele der langjährigen Mitglieder bei uns im Verein noch kennen dürften, ist am Sonntag mit seinem Motorrad tödlich verunglückt. Er hat bei uns als vierzehnjähriger 1994 mit dem Fliegen begonnen und war noch lange Jahre aktives Mitglied im Verein, auch wenn er nur noch selten Zeit für die Fliegerei hatte.

Unser Mitgefühl gilt allen Angehörigen und Bekannten von Sven.

Wetter, Wellen, Winde und noch mehr

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Es fing alles damit an, daß, beim bloßen Betrachten der Wetterlage, man diesen Tag für ein wunderbares Hammerwetter im Frühsommer hätte halten können. Nur die tiefstehende Sonne verriet, daß bereits Oktober war. Was uns sonst noch alles an diesem seltsamen Tag widerfahren ist - lest selbst...

Ein Flugbetrieb mit Hindernissen...

Drei Alleinflüge

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In der letzten Zeit ist natürlich auch die Ausbildung der Flugschüler nicht stehengeblieben. Dank des schönen Wetters Ende September und Anfang Oktober war Gelegenheit für drei erste Alleinflüge, wovon zwei im Segelflug und einer mit dem Motorsegler erfolgte.

Den Anfang machte Paul Frost am 28. September, nur ein paar Monate, nachdem er mit der Segelfliegerei angefangen hat.

Paul in der ASK-21 abflugbereit

Nach der Landung durfte er sich dann über das traditionelle Ritual zur Sensibilisierung der körperlichen Thermiksensorik samt Strauß aus den umliegenden Gewächsen des Flugplatzes freuen.

Paul nach seinen Alleinflügen

Am 03. Oktober war Inis Elfers die nächste, wobei es genau genommen nicht ihr erster "Erster Alleinflug" ist. Den hatte sie bereits vor einiger Zeit im Segelflug, absolviert jetzt jedoch die Motorseglerausbildung auf der Dimona und ist selbige an dem Tag das erste Mal allein um den Platz geflogen.

Die Dimona bei Inis erstem Alleinflug im Landeanflug

Dritter und letzter im Bunde ist Henrik Lampe, dem es am 05. Oktober gelang, das erste Mal in der ASK-21 drei Platzrunden ohne Lehrer auf dem Rücksitz zu absolvieren, womit nun endlich dieser Knoten geplatzt ist. 

Henrik zum ersten Mal ohne Beifahrer

Allen dreien möchten wir zu dem wohl einprägsamsten Ereignis der fliegerischen Ausbildung herzlich gratulieren und wünschen Euch natürlich viel Spaß und Erfolg bei den nächsten Schritten bis zum Schein.

Instandsetzungsarbeiten an der neuen Halle

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Die Flugsaison geht für dieses Jahr dem Ende entgegen, sodass die vergangene Schönwetterphase der letzten Wochen zum Fliegen, aber auch zum Instandhalten der vereinseigenen Anlage genutzt wurde. Unter anderem musste das Hallendach der 'Edgar-Krause-Halle' instandgesetzt und abgedichtet werden, damit die Flugzeuge bestmöglich vor Feuchtigkeit geschützt sind. Da das Hallendach eine beachtliche Höhe aufweist, die mit Leitern kaum zu überbrücken ist, hat uns die Firma Köllner Gabelstapler und Baumaschinen aus Braunschweig einen Steiger geliehen, was das Arbeiten deutlich erleichtert und sicherer gemacht hat. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.

Klaus auf der uns freundlicherweise zur Verfügung gestellten Hebebühne beim Abdichten der neuen Halle

Text und Foto: Bastian Busse